Im Programm veröffentlicht das Museum Veranstaltungen, Kurse und Workshops zu unterschiedlichen Themen, die überwiegend auf dem Museumsgelände durchgeführt werden. Zu den Kursen sind Voranmeldungen erforderlich, genaue Informationen und Links erhalten Sie, wenn Sie den Veranstaltungstermin anklicken.
Zu einigen Veranstaltungen die regelmäßig im Kalender stehen, sind Sie ohne Voranmeldung gerne als Besucher:in eingeladen, z.B. zum Wendländischen Ostereiermarkt, der Kulturellen Landpartie oder den Kräuter- und Hexentagen, wo viel buntes Programm und zahlreiche Aussteller auf dem Gelände zu erleben sind.
Wir hoffen, dass Ihnen unser Programmangebot gefällt, um Sie möglichst oft bei uns wiederzusehen.
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Aurafotografie Ausstellung Bienen Bienentag Biokräuter Flachs- und Leinen Fotografie Fotoworkshop Freie Bühne Wendland Handauflegen Handwerk Heilkräuter Heilmethoden Heilsteine Hexen- und Kräutertage Hexentage Junior Guides Kartenlegen Kinderführung Klangbaden KLP Kräuter Kräuterwissen Kulturelle Landpartie Mansfeld Naturkosmetik Ostereiermarkt Ostern Reiki Rundlinge Rundlingsmuseum Rundlingstag 2022 Rundlingsverein Schafe Schafschur Schamanismus Sommerprogramm Sonderausstellung; Trachtenfotografie; Wendländische Trachten Theater Tierkommunikation UNESCO-Weltkulturerbe Veranstaltung Vortrag Wendentage; Veranstaltung; Wendischer Freundes- und Arbeitskreis Wendland Wendländischer Ostereierkreis Widerstand Wunderpunkte Yoga
Im Zusammenhang mit der Geschichte der Rundlingsdörfer und den regionalen historischen Bauweisen sind die Fotografien des sogenannte Königsalbums von 1866 eine außerordentlich wertvolle Quelle. Weniger bekannt ist bislang, dass knapp 40 Jahre später eine weiteres Fotoalbum erstellt worden ist, das in ähnlicher Weise Panoramaaufnahmen der Dörfer des niederen Drawehns enthält. In diesem Vortrag werden die Aufnahmen aus dem Album der Molkereigenossenschaft Dolgow von 1904 vorgestellt, erläutert und mit den älteren Bildern verglichen. Auch die Existenz dieses zweiten Albums ist ein großer Glücksfall für die Regionalgeschichte.
Referent: Dirk Wübbenhorst
Bild: Wendland-Archiv
Jede Jahreszeit bietet die Möglichkeit, Obstbäume naturgerecht zu schneiden – das Frühjahr genauso wie der Sommer.
Dieser Kurs besteht aus zwei Teilen: Am Vormittag geht es während eines obstkundlichen Rundgangs durch das Museumsdorf um ein Kennenlernen unterschiedlicher Sorten und entsprechender Anforderungen: Wie ist der Ausgangszustand des Baumes und wie reagierte er auf Schnitt- und Pflegemaßnahmen in der Vergangenheit? Was sind notwendige Maßnahmen für die Zukunft? Was ist meine eigene Ausgangsbedingung für das Schneiden von Obstbäumen? Die Teilnehmer sind am Ende in der Lage, klare Pflegeempfehlungen für ihren Baumbestand zu haben, wissen um die Komplexität des Ökosystems Baum und ändern die Perspektive: Ratgeber sind nicht länger Pflegerezepte, sondern ergänzendes Hintergrundwissen.
Nach einer Mittagspause (bitte selbst Kleinigkeit zum Essen mitbringen!) geht es am Nachmittag um Kenntnisse für den Obstbaumschnitt und die konkrete Umsetzung an Bäumen im Rundlingsmuseum.
Dozent: Thomas Eichhofer
Die Kursgebühr beträgt 34,50 € inkl. Museumseintritt.
Die Kurse finden – auch im Februar/März – vollständig im Freien statt.
Bitte für die Mittagspause einen eigenen kleinen Imbiss mitbringen.
Weitere Termine:
- So., 16. März 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 27. April 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So. 15. Juni 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 17. August 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der KVHS Uelzen/Lüchow-Dannenberg statt.
Anmeldung bitte über die Kreisvolkshochschule Uelzen/Lüchow-Dannenberg.
Über fachmännische Zimmererarbeiten an Fachwerkhäusern wird meist sehr viel mehr gesprochen als über Arbeiten am Mauerwerk, obwohl auch das bei allen alten Häusern ein wichtiges Thema ist. In diesem Bereich entstehen bei der Gebäudesanierung oft Fehler, weil es nur noch Wenige gibt, die das historische Maurerhandwerk beherrschen.
An diesem Abend geht es um Kalkmörtel, Lehmmörtel, Kalk- und Lehmputz, Wiederverwendung von Mauerziegeln, Ausmauerung von Gefachen und die Instandsetzung historischer Feldsteinfundamente.
Referent: Ruben Hendrichs
Neue Forschungsperspektiven im Spannungsfeld von Lokalität und Globalität im Rundlingsmuseum Wendland
Der 2023 überarbeitete Leitfaden „Standards für Museen“ vom Deutschen Museumsbund verleiht der musealen Kernaufgabe der Erforschung von Sammlungen neues Gewicht. Das Rundlingsmuseum Wendland trägt dem mit einem ersten eigenen Forschungsprojekt Rechnung: „Wendländisches Leinen und koloniales Erbe. Spurensuche einer transkulturellen Verflechtung im 18. und 19. Jahrhundert“, welches in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt wird. Dabei geht es zum einen darum, die museale Forschung im ländlichen Raum zu stärken, zum anderen steht auch der Einbezug neuer, insbesondere postkolonialer Perspektiven im Vordergrund. So wird hier die wendländische Leinenproduktion als lokales Phänomen, das aber zugleich Teil globaler Machtverhältnisse wie Kolonialismus und Versklavung war, beleuchtet. Im Vortrag werden erste Einblicke in die Forschung gegeben und damit zugleich die Notwendigkeit von Forschung, institutionellem Austausch und der Öffnung für neue Blickwinkel in der Museumsarbeit diskutiert.
Referentinnen: Sarah Kreiseler und Ruth Stamm
Den Besucherinnen und Besuchern werden Straußen-, Hühner oder Wachteleier mit kunstvollen Verzierungen geboten, dazu zählen Schmucktechniken wie Federzeichnung, Kratztechnik, farbige Aquarellmalerei, Ölmalerei und Blütencollagen. Eier aus Holz oder Keramik, erste Frühlingsblüher, floristische Osterdekorationen und historische Leinenprodukte runden das Angebot ab. Besuchende können an einem Büchertisch stöbern oder Kaffee, Tee, Ostergebäck und Kuchen genießen.
Mitmachaktion für Kinder:
Ostereierfärben mit Pflanzenfarben mit Dipl. Kunstpädagogin und Heilpflanzenexpertin Inga Thielcke, Teilnahme kostenfrei – Spende erwünscht. |
Eintritt Erwachsene 5 €, Kinder kostenfrei.
Den Besucherinnen und Besuchern werden Straußen-, Hühner oder Wachteleier mit kunstvollen Verzierungen geboten, dazu zählen Schmucktechniken wie Federzeichnung, Kratztechnik, farbige Aquarellmalerei, Ölmalerei und Blütencollagen. Eier aus Holz oder Keramik, erste Frühlingsblüher, floristische Osterdekorationen und historische Leinenprodukte runden das Angebot ab. Besuchende können an einem Büchertisch stöbern oder Kaffee, Tee, Ostergebäck und Kuchen genießen.
Mitmachaktion für Kinder:
Ostereierfärben mit Pflanzenfarben mit Dipl. Kunstpädagogin und Heilpflanzenexpertin Inga Thielcke, Teilnahme kostenfrei – Spende erwünscht. |
Eintritt Erwachsene 5 €, Kinder kostenfrei.
Im westlichen Niedersachsen existiert eine unabhängige und gemeinnützige Einrichtung zum Erhalt historischer Gebäude. Der Monumentendienst berät Eigentümer und Bewohner fachkundig, unabhängig und objektiv mit Pflege- und Wartungsangeboten und mit dem Ziel, ihnen die Freude an ihrem einzigartigen Objekt zu erhalten.
Das Motto „kleiner Schaden, kleine Reparatur anstelle eines großen Schadens und hohen Sanierungskosten“ ist die Handlungsmaxime. So können Ressourcen und Kosten gespart werden.
Frau Stölken stellt die Arbeit des Monumentendienstes vor. Möglicherweise ließe sich eine ähnliche Initiative auch im Osten Niedersachsens umsetzen.
Referentin: Kerstin Stölken
Jede Jahreszeit bietet die Möglichkeit, Obstbäume naturgerecht zu schneiden – das Frühjahr genauso wie der Sommer.
Dieser Kurs besteht aus zwei Teilen: Am Vormittag geht es während eines obstkundlichen Rundgangs durch das Museumsdorf um ein Kennenlernen unterschiedlicher Sorten und entsprechender Anforderungen: Wie ist der Ausgangszustand des Baumes und wie reagierte er auf Schnitt- und Pflegemaßnahmen in der Vergangenheit? Was sind notwendige Maßnahmen für die Zukunft? Was ist meine eigene Ausgangsbedingung für das Schneiden von Obstbäumen? Die Teilnehmer sind am Ende in der Lage, klare Pflegeempfehlungen für ihren Baumbestand zu haben, wissen um die Komplexität des Ökosystems Baum und ändern die Perspektive: Ratgeber sind nicht länger Pflegerezepte, sondern ergänzendes Hintergrundwissen.
Nach einer Mittagspause (bitte selbst Kleinigkeit zum Essen mitbringen!) geht es am Nachmittag um Kenntnisse für den Obstbaumschnitt und die konkrete Umsetzung an Bäumen im Rundlingsmuseum.
Dozent: Thomas Eichhofer
Die Kursgebühr beträgt 34,50 € inkl. Museumseintritt.
Die Kurse finden – auch im Februar/März – vollständig im Freien statt.
Bitte für die Mittagspause einen eigenen kleinen Imbiss mitbringen.
Weitere Termine:
- So., 16. Februar 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 16. März 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So. 15. Juni 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 17. August 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der KVHS Uelzen/Lüchow-Dannenberg statt.
Anmeldung bitte über die Kreisvolkshochschule Uelzen/Lüchow-Dannenberg.
In vielen Dörfern wurden um die Mitte des vorigen Jahrhunderts gemeinschaftliche Kalthäuser eingerichtet, weil Kühlschränke für den privaten Gebrauch damals noch teuer waren. Der Vortrag berichtet vom Aufstieg und Niedergang einer wegweisenden und nachhaltigen Idee von 1955 bis 2025.
Referent: Thomas Kellmann
Der Internationale Museumstag findet 2025 zum 46. Mal statt.
An diesem Tag gibt es freien Eintritt für alle und verschiedene Aktionen.
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Führung in englischer Sprache geben.
Nähere Informationen folgen in Kürze.
Auch 2025 öffnet das Rundlingsmuseum Wendland als Wunderpunkt der Kulturellen Landpartie seine Tore. Inmitten der historischen Kulisse des Museums erwartet Sie ein vielfältiges Angebot: Kunst, Handwerk, Natur und Kultur zum Entdecken, Mitmachen und Austauschen.
Verschiedene Angebote, Ausstellungen, Workshops, Musik und Führungen auf dem Gelände laden ein, kulturelle Vielfalt und Natur zu erleben. Als Akteure sind neben den vielseitigen Kunsthandwerker betreibenden Personen auch die Initiative WendlandLeben und der Naturpark Wendland.Elbe als Mitwirkende vertreten. Das Rundlingsmuseum Wendland wird die KLP mit seinem Jahresthema Flachs und Leinen mitgestalten.
Das vollständige Programm und weitere Infos zu Ausstellenden folgen Anfang 2025.
Wir freuen uns auf Sie!
Jede Jahreszeit bietet die Möglichkeit, Obstbäume naturgerecht zu schneiden – das Frühjahr genauso wie der Sommer.
Dieser Kurs besteht aus zwei Teilen: Am Vormittag geht es während eines obstkundlichen Rundgangs durch das Museumsdorf um ein Kennenlernen unterschiedlicher Sorten und entsprechender Anforderungen: Wie ist der Ausgangszustand des Baumes und wie reagierte er auf Schnitt- und Pflegemaßnahmen in der Vergangenheit? Was sind notwendige Maßnahmen für die Zukunft? Was ist meine eigene Ausgangsbedingung für das Schneiden von Obstbäumen? Die Teilnehmer sind am Ende in der Lage, klare Pflegeempfehlungen für ihren Baumbestand zu haben, wissen um die Komplexität des Ökosystems Baum und ändern die Perspektive: Ratgeber sind nicht länger Pflegerezepte, sondern ergänzendes Hintergrundwissen.
Nach einer Mittagspause (bitte selbst Kleinigkeit zum Essen mitbringen!) geht es am Nachmittag um Kenntnisse für den Obstbaumschnitt und die konkrete Umsetzung an Bäumen im Rundlingsmuseum.
Dozent: Thomas Eichhofer
Die Kursgebühr beträgt 34,50 € inkl. Museumseintritt.
Die Kurse finden – auch im Februar/März – vollständig im Freien statt.
Bitte für die Mittagspause einen eigenen kleinen Imbiss mitbringen.
Weitere Termine:
- So. 16. Februar 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 16. März 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 27. April 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
- So., 17. August 2025, 10:00 bis 15:30 Uhr
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der KVHS Uelzen/Lüchow-Dannenberg statt.
Anmeldung bitte über die Kreisvolkshochschule Uelzen/Lüchow-Dannenberg.
Das Rundlingsmuseum Wendland ist regionaler Kooperationspartner der Aktion „1 m² Leinen“. Im Kurs lernen Sie die Verarbeitung von Flachs vom ersten Schritt, dem Riffeln, bis zum fertigen Faden kennen.
Einführend werden die Arbeitsgeräte und Schritte anhand der Flachs und leinen Ausstellung im Rundlingsmuseum Wendland vorgestellt. Es folgt eine theoretische Einführung in den Flachsanbau und die Verarbeitung des Flachses nach der Ernte. Am Samstag und Sonntag werden die Arbeitsschritte vom Riffeln über den Bau eines Wockens bis hin zum Spinnen durchgeführt und geübt. So lernen Sie die verschiedenen Techniken des Flachsspinnens kennen.
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Spinnerinnen und Spinner, die sich neben der Wollverarbeitung auch für das Spinnen von Flachs begeistern. Natürlich kann auch teilnehmen, wer einfach nur Lust hat, den Prozess der Verarbeitung kennen zu lernen.
Der Kurs ist in das Projekt „1 m² Leinen“ integriert.
Sie brauchen…
- ein Spinnrad
- ein Handtuch
- einen Fleischklopfer mit einer flachen Seite
Sie bekommen…
- Übungsfasern
- Sitzwocken (kann nach dem Kurs von den Teilnehmenden für 10 Euro erworben werden)
- Tonpapier
- Wockenband
Gesamtkosten für Material vor Ort (ohne Erwerb des Sitzwockens): 10,00 €
Kursleiterin: Elke Gerke
„Ich verarbeite seit 30 Jahren die Wolle der eigenen Schafe (vom Schaf bis zum Endprodukt inklusive Färben). Seit ca. 25 Jahren gebe ich entsprechende Kurse. Im Rahmen der Ausbildung zum Zertifikat der Handpinngilde (Version 1) habe ich fast alle Module abgeschlossen, meine letzte Hausarbeit behandelte das Thema „Flachs und sonstige Zellulosefasern“. Bei einigen großen Spinntreffen der Handspinngilde habe ich Kurse im Färben mit Indigo und Färberknöterich sowie die Verarbeitung von Wolle verschiedener Schafrassen angeboten und durchgeführt.“
Zeiten:
- Freitag 16:00 bis ca. 18:00 Uhr
- Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr
- Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr
Anmeldung und Kursgebühren folgen unter https://www.handspinngilde.org/
Das Rundlingsmuseum Wendland ist regionaler Kooperationspartner der Aktion „1 m² Leinen“. Im Kurs lernen Sie die Verarbeitung von Flachs vom ersten Schritt, dem Riffeln, bis zum fertigen Faden kennen.
Einführend werden die Arbeitsgeräte und Schritte anhand der Flachs und leinen Ausstellung im Rundlingsmuseum Wendland vorgestellt. Es folgt eine theoretische Einführung in den Flachsanbau und die Verarbeitung des Flachses nach der Ernte. Am Samstag und Sonntag werden die Arbeitsschritte vom Riffeln über den Bau eines Wockens bis hin zum Spinnen durchgeführt und geübt. So lernen Sie die verschiedenen Techniken des Flachsspinnens kennen.
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Spinnerinnen und Spinner, die sich neben der Wollverarbeitung auch für das Spinnen von Flachs begeistern. Natürlich kann auch teilnehmen, wer einfach nur Lust hat, den Prozess der Verarbeitung kennen zu lernen.
Der Kurs ist in das Projekt „1 m² Leinen“ integriert.
Sie brauchen…
- ein Spinnrad
- ein Handtuch
- einen Fleischklopfer mit einer flachen Seite
Sie bekommen…
- Übungsfasern
- Sitzwocken (kann nach dem Kurs von den Teilnehmenden für 10 Euro erworben werden)
- Tonpapier
- Wockenband
Gesamtkosten für Material vor Ort (ohne Erwerb des Sitzwockens): 10,00 €
Kursleiterin: Elke Gerke
„Ich verarbeite seit 30 Jahren die Wolle der eigenen Schafe (vom Schaf bis zum Endprodukt inklusive Färben). Seit ca. 25 Jahren gebe ich entsprechende Kurse. Im Rahmen der Ausbildung zum Zertifikat der Handpinngilde (Version 1) habe ich fast alle Module abgeschlossen, meine letzte Hausarbeit behandelte das Thema „Flachs und sonstige Zellulosefasern“. Bei einigen großen Spinntreffen der Handspinngilde habe ich Kurse im Färben mit Indigo und Färberknöterich sowie die Verarbeitung von Wolle verschiedener Schafrassen angeboten und durchgeführt.“
Zeiten:
- Freitag 16:00 bis ca. 18:00 Uhr
- Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr
- Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr
Anmeldung und Kursgebühren folgen unter https://www.handspinngilde.org/
Das Rundlingsmuseum Wendland ist regionaler Kooperationspartner der Aktion „1 m² Leinen“. Im Kurs lernen Sie die Verarbeitung von Flachs vom ersten Schritt, dem Riffeln, bis zum fertigen Faden kennen.
Einführend werden die Arbeitsgeräte und Schritte anhand der Flachs und leinen Ausstellung im Rundlingsmuseum Wendland vorgestellt. Es folgt eine theoretische Einführung in den Flachsanbau und die Verarbeitung des Flachses nach der Ernte. Am Samstag und Sonntag werden die Arbeitsschritte vom Riffeln über den Bau eines Wockens bis hin zum Spinnen durchgeführt und geübt. So lernen Sie die verschiedenen Techniken des Flachsspinnens kennen.
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Spinnerinnen und Spinner, die sich neben der Wollverarbeitung auch für das Spinnen von Flachs begeistern. Natürlich kann auch teilnehmen, wer einfach nur Lust hat, den Prozess der Verarbeitung kennen zu lernen.
Der Kurs ist in das Projekt „1 m² Leinen“ integriert.
Sie brauchen…
- ein Spinnrad
- ein Handtuch
- einen Fleischklopfer mit einer flachen Seite
Sie bekommen…
- Übungsfasern
- Sitzwocken (kann nach dem Kurs von den Teilnehmenden für 10 Euro erworben werden)
- Tonpapier
- Wockenband
Gesamtkosten für Material vor Ort (ohne Erwerb des Sitzwockens): 10,00 €
Kursleiterin: Elke Gerke
„Ich verarbeite seit 30 Jahren die Wolle der eigenen Schafe (vom Schaf bis zum Endprodukt inklusive Färben). Seit ca. 25 Jahren gebe ich entsprechende Kurse. Im Rahmen der Ausbildung zum Zertifikat der Handpinngilde (Version 1) habe ich fast alle Module abgeschlossen, meine letzte Hausarbeit behandelte das Thema „Flachs und sonstige Zellulosefasern“. Bei einigen großen Spinntreffen der Handspinngilde habe ich Kurse im Färben mit Indigo und Färberknöterich sowie die Verarbeitung von Wolle verschiedener Schafrassen angeboten und durchgeführt.“
Zeiten:
- Freitag 16:00 bis ca. 18:00 Uhr
- Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr
- Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr
Anmeldung und Kursgebühren folgen unter https://www.handspinngilde.org/
Mit Weiden flechten – Kurse im Rundlingsmuseum Wendland
Zum ersten Mal bietet die erfahrene Korb- und Flechtwerkgestalterin Petra Franke im Rundlingsmuseum drei verschiedene Kurse an. Seit mehreren Jahrzehnten ist sie als gelernte Korbflechterin mit eigener Werkstatt in Lage (NRW) tätig und gibt ihr Wissen als Bildungsreferentin im gesamten deutschsprachigen Raum mit Spaß und Freude am kreativen Handwerk an ihre Teilnehmenden in ihren individuellen Kursen weiter. Ob Weidenkleinigkeiten, das Flechten eines großen Holzkorbes oder eines Vogelfutterhäuschens oder Zwiebelkorbes, für jede und jeden ist an dem Wochenende etwas dabei – in Deutschland, der Schweiz oder in Italien, überall steckt Petra Frankes Begeisterung an dem alten Handwerk an. Durch ihre langjährige Erfahrung kann sie sowohl AnfängerInnen als auch Teilnehmende mit mehr Flechtkenntnissen abholen, so dass alle mit schönen Ergebnissen und vom Flechtvirus angesteckt den Kurs verlassen. An dem ruhigen Ort des Rundlingsmuseums können wir mit Muße arbeiten und uns inspirieren lassen.
Kurs I: Spiralen, Windwipper und Co.
Für den Garten entstehen hübsche Hingucker, die sich im Wind drehen, wippen oder als Blumenstecker verwendet werden können. Aus sehr dünnen Weidenruten wird die Dekoration in Form von verschiedenen Spiralen, Herzen, Zöpfen oder kleinen Kugeln geflochten und gewunden. Sie erlernen die Flechttechniken und welche Verbindungen und Knoten nötig sind, um den natürlichen und zugleich originellen Gartenschmuck herzustellen. Auch perfekt als Geschenk geeignet!
Fr, 01.08.2025, 16-19 Uhr, max. 15 Teilnehmende
Kursgebühr inkl. Museumseintritt: 28€
Materialkosten: 10-15€ je nach Verbrauch, Bar im Kurs zu bezahlen!
Weitere Flecht-Kurse:
- Holzkorb – Samstag, 02.08.2025 von 10:00 bis 19:00 Uhr, Kursgebühr 78,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)
- Vogelfutterhäuschen / Zwiebelkorb – Sonntag, 03.08.2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr, Kursgebühr 48,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)
Mit Weiden flechten – Kurse im Rundlingsmuseum Wendland
Zum ersten Mal bietet die erfahrene Korb- und Flechtwerkgestalterin Petra Franke im Rundlingsmuseum drei verschiedene Kurse an. Seit mehreren Jahrzehnten ist sie als gelernte Korbflechterin mit eigener Werkstatt in Lage (NRW) tätig und gibt ihr Wissen als Bildungsreferentin im gesamten deutschsprachigen Raum mit Spaß und Freude am kreativen Handwerk an ihre Teilnehmenden in ihren individuellen Kursen weiter. Ob Weidenkleinigkeiten, das Flechten eines großen Holzkorbes oder eines Vogelfutterhäuschens oder Zwiebelkorbes, für jede und jeden ist an dem Wochenende etwas dabei – in Deutschland, der Schweiz oder in Italien, überall steckt Petra Frankes Begeisterung an dem alten Handwerk an. Durch ihre langjährige Erfahrung kann sie sowohl AnfängerInnen als auch Teilnehmende mit mehr Flechtkenntnissen abholen, so dass alle mit schönen Ergebnissen und vom Flechtvirus angesteckt den Kurs verlassen. An dem ruhigen Ort des Rundlingsmuseums können wir mit Muße arbeiten und uns inspirieren lassen.
Kurs II: Holzkorb
Ein echtes Schmuckstück für ihr Brennholz! Zunächst erlernen sie als Grundlage das Flechten eines soliden Rundbodens, der anschließend ein Wandungsgeflecht bekommt. Zwei Griffe ermöglichen das einfache Tragen des Korbes vor dem Körper. Um den schwer beladenen Korb vor zukünftiger Abnutzung zu schützen, bekommt er einen separaten Fuß.
Für die gemeinsame Mittagspause bitte selbst etwas zum Essen mitbringen. Vor Ort gibt es keine Verpflegungsmöglichkeit. Voelkel Limonaden und Heißgetränke können im Museumsshop erworben werden.
Sa, 02.08.2025, 10-19 Uhr, max.10 Teilnehmende
Kursgebühr inkl. Museumseintritt: 78 €
Materialkosten: ca. 20 € nach Verbrauch je nach Größe des Korbes, Bar im Kurs zu bezahlen!
Anmeldung bis Do, 17.07.2025 (aufgrund der Vorbereitung der Weiden) schriftlich an info@rundlingsmuseum.de
Weitere Flecht-Kurse:
- Spiralen, Windwipper und Co – Freitag, 01.08.2025 von 16:00 bis 19:00 Uhr, Kursgebühr 24,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)
- Vogelfutterhäuschen / Zwiebelkorb – Sonntag, 03.08.2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr, Kursgebühr 48,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)
Mit Weiden flechten – Kurse im Rundlingsmuseum Wendland
Zum ersten Mal bietet die erfahrene Korb- und Flechtwerkgestalterin Petra Franke im Rundlingsmuseum drei verschiedene Kurse an. Seit mehreren Jahrzehnten ist sie als gelernte Korbflechterin mit eigener Werkstatt in Lage (NRW) tätig und gibt ihr Wissen als Bildungsreferentin im gesamten deutschsprachigen Raum mit Spaß und Freude am kreativen Handwerk an ihre Teilnehmenden in ihren individuellen Kursen weiter. Ob Weidenkleinigkeiten, das Flechten eines großen Holzkorbes oder eines Vogelfutterhäuschens oder Zwiebelkorbes, für jede und jeden ist an dem Wochenende etwas dabei – in Deutschland, der Schweiz oder in Italien, überall steckt Petra Frankes Begeisterung an dem alten Handwerk an. Durch ihre langjährige Erfahrung kann sie sowohl AnfängerInnen als auch Teilnehmende mit mehr Flechtkenntnissen abholen, so dass alle mit schönen Ergebnissen und vom Flechtvirus angesteckt den Kurs verlassen. An dem ruhigen Ort des Rundlingsmuseums können wir mit Muße arbeiten und uns inspirieren lassen.
Vogelfutterhäuschen / Zwiebelkorb
Die Freude im Winter den Vögeln im Garten oder auf dem Balkon zuzusehen erfreut uns jeden Tag. Flechten Sie Ihr eigenes Vogelfutterhäuschen in Form eines spitz zulaufenden Korbes. Dieser erhält Einfluglöcher, Anflugstöckchen und eine Aufhängung. Der Futterteller wird eingeflochten, kann aber zum Säubern herausgenommen werden. Wird der Korb genauso, aber ohne Löcher geflochten und anders herum aufgehängt, erschafft man einen schönen Zwiebelkorb oder eine Blumenaufhängung.
Für die gemeinsame Mittagspause bitte selbst etwas zum Essen mitbringen. Vor Ort gibt es keine Verpflegungsmöglichkeit. Voelkel Limonaden und Heißgetränke können im Museumsshop erworben werden.
So, 03.08.2025 , 10-16 Uhr, max. 12 Teilnehmende
Kursgebühr inkl. Museumseintritt: 48€
Materialkosten: 20 € (incl. 1 Tonuntersetzer 15-18cm Durchmesser), Bar im Kurs zu bezahlen!
Weitere Flecht-Kurse:
- Spiralen, Windwipper und Co – Freitag, 01.08.2025 von 16:00 bis 19:00 Uhr, Kursgebühr 24,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)
- Holzkorb – Samstag, 02.08.2025 von 10:00 bis 19:00 Uhr, Kursgebühr 78,00 € (+ ca. 20 € Materialkosten, Anmeldung erforderlich)